es fühlt sich leer an
dabei ist’s viel zu viel
du bist schon so müde
doch längst nicht am Ziel
dein Blick sinkt nach unten
doch du willst geradeaus
streckst die Hände nach oben
niemand holt dich hier raus
bevor du erschöpft zu Boden sinkst
drehst du dich im Kreis
wartest auf vertraute Stimmen
die dir sagen was du schon weißt
du nimmst all diese Gedanken
und kriechst damit in ein Loch
tauchst tief ein in deine Geschichten
drehst dich immer noch
aufgewühlt und ungeduldig
läufst du deine Runden
hast überhaupt kein Zeitgefühl
Wochen sind Tage sind Stunden
du willst dich endlich beruhigen
wartest auf den Moment
in dem du aufatmest und weinst
diese Starre ist nicht fremd
bald brichst du raus aus deiner Schleife
schläfst mit Ungewissheit ein
beginnst in Träumen zu versinken
morgen wird alles besser sein