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Gesunde Ernährung beginnt beim Spüren

Eine für dich passende Ernährung zu finden und beizubehalten, hat ganz viel mit Spüren zu tun.

Das ganze Dasein hat mit Spüren zu tun.


Du spürst den ganzen Tag – nimmst das nur nicht immer bewusst wahr.

Stattdessen laufen automatische Prozesse ab. Die Temperatur sinkt und du ziehst dir etwas an. Du fühlst dich unruhig und läufst umher. Dein Magen macht Geräusche und du isst.


Viele dieser Automatismen sind logisch und hilfreich – es ist schließlich nicht nötig zu frieren, wenn du direkt zur Jacke greifen kannst. Manche anderen sind jedoch bloß eine schnelle, unbewusste Reaktion zur Beseitigung einer (unangenehmen) Empfindung.


Genau deswegen lohnt es sich, nicht bei jedem Signal den Moment zu verlassen, sondern innezuhalten und weiter zu spüren.


Dann stellt sich das Magenknurren womöglich als ein Ruf nach Flüssigkeit heraus. Vielleicht ist es auch eine Verdauungsbewegung von der reichhaltigen Mahlzeit von vorhin. Vielleicht ist es auch wirklich Bärenhunger!


Manchmal essen wir einzig und allein aus Gewohnheit. Dabei lässt uns der Körper spüren, was er braucht und was nicht – wir müssen nur zuhören... Und nach einer Weile geht es dann nicht mehr um Mühsal und Willenskraft beim Kochen, Abnehmen, Gewicht halten und gesund bleiben. Es geht um's Zuhören und Sein – der Rest regelt sich von ganz allein.

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