Vielleicht hast du inzwischen einiges in Gang gebracht. Deine Gewohnheiten verändern sich zum Positiven und du findest immer bessere Wege sie beizubehalten. Deine Projekte nehmen langsam Form an, es geht Vorwärts.
Wenn du an solch einem Punkt angekommen bist, ist das zunächst mal ein Grund, dir auf die Schulter zu klopfen. Oft belassen wir es allerdings nicht dabei ...
Mit Fortschritt und Veränderung gehen häufig auch Sorgen und Ängste einher. Und zwar davor, dass man wieder zurückfällt. Dass man stagniert oder sich die Fortschritte in Rückschritte verwandeln - das ist uns schließlich allen schon passiert.
Darum kann es helfen sich hinzusetzen, zu reflektieren und sich die nächsten Schritte zu überlegen.
Wie soll es weitergehen?
Was kannst du dafür tun, dass alles so gut weiterläuft?
Manchmal ist das ganz einfach. Keine komplizierte Sache. Bloß ein kurzer Status-Abgleich. Dann ist genau der richtige Zeitpunkt dafür.
Manchmal ist es jedoch nicht so leicht.
Wir analysieren und organisieren.
Wir kommen vom Überlegen ins Grübeln.
Wir wollen keine Fehler machen und schmieden uns daher einen Masterplan.
Dabei verlieren wir uns häufig, weil unser Masterplan niemals komplett und niemals perfekt genug ist.
Und so planst und grübelst du im Wechsel, anstatt mit den Dingen weiterzumachen, die bisher wunderbar funktioniert haben. Oder anstatt einfach mal eine Pause zu machen.
Du hältst dich auf, anstatt in dem Fluss zu bleiben, den du zuvor erschaffen hast. Vielleicht weil du glaubst, du musst jetzt direkt noch mehr erreichen, die Kurve muss steil nach oben gehen.
Wenn du das bemerkst, versuche diesen Anspruch loszulassen und gehe vielleicht sogar ganz aktiv ein paar Schritte zurück. Gehe zurück dem Punkt, wo du dir auf die Schulter geklopft hast. Und dann bleib erstmal da.
