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REZEPTE & MINDSET

Alle Rezepte können VEGAN zubereitet werden.

Einige sind es von vornherein,  bei vielen anderen kannst Du entscheiden, ob Du die vegane Variante kochen/backen möchtest.

Warmes Hirsefrühstück

Warmes Frühstück ist für viele von euch nicht ganz oben auf der Ausprobier-Liste, aber vielleicht ist der Tag ja bald gekommen. Warum das so gut ist? Wir greifen uns damit selbst unter die Arme! Mehr dazu gibt's unter dem Rezept.

Zutaten

für 2 Portionen

  • 2 getrocknete Datteln (auch bekannt als Soft Datteln)

  • 1 Tasse Hirse

  • 2 Tassen warmes Wasser

  • Prise Salz

  • 1 TL Kardamom

  • Öl (zum Anbraten)

Optional:

  • weitere Gewürze, nach Belieben (Zimt, Vanille, ...)

  • etwas frische Petersilie (es lohnt sich!)

  • Obst (Birne, Apfel, Heidelbeeren, ...)

  • ein Klecks Nussmus

  • ein Schuss (Pflanzen)Milch

  • Sirup o. ä., wenn es süßer sein soll


Wichtiger Hinweis:

Mit Tasse meine ich eine normale, kleine Tasse (125 ml), wie die von Oma‘s Teeservice, nicht den XXL Kaffeebecher!


Zubereitung

Datteln in kleine Stücke schneiden und in Kokosöl anschwitzen.

Hirse hinzufügen und mit zwei Tassen warmem Wasser ablöschen.

Salz, Kardamom und weitere Gewürze dazu geben.

Bei niedriger Hitze für 20 Minuten köcheln bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Wenn du Obst hinzufügen möchtest, empfehle ich, es nach ungefähr der Hälfte der Zeit unterzurühren. Ich nehme meist Birnen- oder Apfelwürfel.


Zwischendurch kann man den Herd ruhig auch mal aus den Augen lassen, sollte dann aber einen Deckel nutzen, da es manchmal „ploppt“. Ab und zu hingehen und umrühren nicht vergessen!


Bei der Kochzeit kommt es sehr auf den Herd und den Topf an. Wenn das Wasser schneller wegköchelt als gewünscht, ruhig nochmal einen Schluck Wasser hinzufügen.

Zwischendurch kann man den Herd ruhig auch mal aus den Augen lassen, sollte aber einen Deckel nutzen, da es manchmal „ploppt“. Ab und zu hingehen und umrühren nicht vergessen!


Wem die Süße der Datteln nicht reicht, kann mit etwas Honig oder Sirup süßen. Ich nehme meistens Apfeldicksaft oder Ahornsirup.


Zu guter Letzt garniere ich mit frischer Petersilie. Das klingt zunächst vielleicht merkwürdig, aber es lohnt sich wirklich sehr, es zu kosten! Von alleine wäre ich vermutlich niemals drauf gekommen, aber habe es mir eines Tages bei einem Koch im Vipassana Retreat abgeguckt und möchte es seitdem nicht mehr missen.



Ich freue mich immer über Kommentare, Anregungen & Feedback!

Schreibt mir gerne eine E-Mail (info@fabelhafer.de) oder auf Instagram.


 

Wieso jetzt nochmal warmes Frühstück?

Unser Körper ist ein hoch komplexer Apparat, der jede Sekunde Energie für verschiedene Prozesse benötigt. Unser Herz pumpt ohne Pause, unsere Beine tragen uns wohin wir sie lenken, unser Kopf denkt nach, unsere Atmung lässt uns nicht im Stich, wir strengen uns an und wir genießen das Leben. Alles was unser Körper zu sich nimmt, was ihn am Leben hält, muss er zur weiteren Verarbeitung auf Körpertemperatur aufheizen und auch das kostet Energie.


Warm zu Frühstücken ist eine von vielen Möglichkeiten, diesem Wunderwerk "Körper" etwas entgegen zu kommen und ihn zu entlasten.


Solche kleinen Gewohnheitsänderungen fallen gerade dann schwer, wenn man nicht sofort ein sichtbares „Ergebnis“ erzielt, aber ich rate jedem sich davon nicht abbringen zu lassen. Genau diese kleinen und einfach umsetzbaren Dinge sind es, die auf lange Sicht einen großen Unterschied machen. Und im allerschlimmsten Fall... hat man halt eine neue Erfahrung gemacht und setzt einen Haken hinter den "Warmes Frühstück-Versuch".


Wie könnte so ein Frühstück aussehen? Egal ob Haferflockenbrei (auch bekannt als Porridge), Hirsebrei, Grießbrei, aufgekocht mit eurer Lieblingsmilch, Wasser, oder beidem. Anschließend vermischt mit Beeren, Äpfeln oder Bananen. Nüsse passen auch noch rein. Und für die Süßen unter uns noch ein Klecks Sirup oder Marmelade oben drauf.

Give it a try! :-)

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