Diese veganen Pfannkuchen sind hauchdünn und somit ein völliges Kontrastprogramm zu meinen Haferflocken Pfannkuchen. Als Ei-Alternative kommt Sojamehl zum Einsatz. Ich habe keinen Zucker verwendet und mich stattdessen für Reis-Haselnuss-Milch entschieden. Diese ist von Natur aus süß und die nussige Note passt wunderbar zu Pfannkuchen - auch herzhaft belegt! Hafer-, Soja- oder Mandelmilch eignen sich ebenfalls gut und bringen ihre ganz eigene Geschmacksnote ein - probier dich aus!
Sie lassen sich übrigens sehr gut rollen, was für mich DAS ausschlaggebende Argument für einen richtig guten Pfannkuchen ist ;-)
Zutaten
für ca. 8 Pfannkuchen
180 g Mehl (2 Tassen) (ich nehme meistens Dinkelmehl, Type 630)
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
350 ml (3 Tassen) Pflanzenmilch (meine Empfehlung: Reis Haselnuss Milch ungesüßt von Allos)
2 gehäufte EL Sojamehl
60 ml (1/2 Tasse) Wasser
Fett zum Braten (z. B. Sojola, Kokosöl)
Wichtiger Hinweis:
Mit Tasse meine ich eine normale, kleine Tasse (125 ml), wie die von Oma‘s Teeservice, nicht den XXL Kaffeebecher!
Zubereitung
Sojamehl und Wasser in einer kleinen Schüssel mit einem Schneebesens oder einer Gabel glatt rühren.
In einer größeren Schüssel alle anderen Zutaten ebenfalls miteinander verrühren, die Sojamehl-Mischung hinzugeben und so lange rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
Etwas Fett (ca. 1/2 TL) in einer Pfanne schmelzen lassen und ein Pfannkuchen nach dem anderen von beiden Seiten braten, bis sie die gewünschte Optik erreicht haben.
Da das Fett relativ zügig aufgebraucht ist, solltest ihr zwischendurch immer wieder etwas Fett in die Pfanne geben, ich mache das ungefähr nach jedem zweiten Pfannkuchen.
Du kannst die Pfannkuchen klassisch süß oder auch herzhaft belegen, je nach dem, wonach dir gerade der Sinn steht. Wie wäre es mit einem Experiment: die Kombination aus Humus, Kaki, Rucola und Gomasio hat mir persönlich den Kopf verdreht!
Was Gomasio ist und wie du es ganz leicht selbst herstellen kannst, erfährst du hier.
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