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Der Geschmack der Achtsamkeit

Schlussendlich ist es Nebensache, wie viel du gegessen hast.

Oder was.

Oder wie oft.


Was zählt ist, dass du da warst.

Ganz dabei.

Aufmerksam.


Dass du mitbekommen hast, wie hübsch angerichtet dein Teller vielleicht aussah und wie dir das Essen auf der Zunge zerging.


Dass du jeden Geschmack wirklich geschmeckt hast,

jeden Bissen wirklich gekaut.


Oder warst du ganz wo anders, während dein Magen sich füllte?

Ohne zu merken, wie die Geschmacksnerven Purzelbäume schlagen 

und sich ein Sättigungsgefühl breit macht.


Wenn du wirklich da bist, isst du, was du brauchst.

Und du isst auch nicht mehr oder weniger, als gut für dich ist.


Lassen meine Worte dich sanft nicken?


Vielleicht bringen sie auch deine Stirn zum runzeln.

Dann lass sie auf dich wirken.


Bei einer deiner nächsten Mahlzeiten erinnerst du dich an sie.

Und du wirst bemerken, was passiert.

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